HEMPELS Verkäufer im Café

Kiel first? Heftige Diskussionen über Zukunft der Wohnungslosenhilfe

Wie sieht die Zukunft der Wohnungslosenhilfe aus? Nach der  Veröffentlichung von Kieler Plänen durch HEMPELS ist eine heftige Diskussion über die Kieler Pläne entbrannt. In der neuen Maiausgabe des Straßenmagazins melden sich Vertreter der Parteien zu Wort.

Wird sich die Wohnungslosenhilfe demnächst in Kiel – und in der Folge auch in anderen Kommunen – drastisch verschlechtern? Was muss getan werden, damit Menschen erst gar nicht ihre Unterkunft verlieren? Um diese Fragen wird heftig diskutiert, seit HEMPELS in der April-Ausgabe als erste Zeitung Pläne der Landeshauptstadt zur Neuausrichtung der Wohnungslosenhilfe öffentlich gemacht hat.

Demnach will Sozialdezernent Gerwin Stöcken, dass künftig nur noch wohnungslosen Kieler Bürgerinnen und Bürgern ein Anspruch auf Hilfeleistungen zusteht. Alle anderen sollen auf ihre Herkunftsgemeinde verwiesen werden. HEMPELS-Vorstand Jo Tein nennt diese Pläne "erschreckend und fern der Lebensrealität Obdachloser".

HEMPELS hat Vertreter verschiedener Parteien im Kieler Stadtrat um eine Stellungnahme zu den Plänen gebeten und veröffentlicht diese in der aktuellen Maiausgabe. Sie ist im Straßenverkauf in Schleswig-Holstein erhältlich.

Red.

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