Explosiver Rock zum Mitgrooven, Abtanzen, Durchstarten: Stereo Bombs, Mary Jane Killed the Cat und John Monday rocken für einen guten Zweck. Sie stehen am Samstag, den 8. Oktober 2016 in der Pumpe in Kiel auf der Bühne.
Für Flüchtlinge und grenzenüberschreitendes Feiern rocken lokale Stars die Pumpe in Kiel. Da gibt es keinen Firlefanz, kein Tütü, sondern einfach nur Rock.
Mit dabei sind die Kieler Stereo Bombs mit Ex-Gutbucket Sänger Pjodder. Stereo Bombs sind eine explosive Mischung aus fetten, ideenreichen Gitarren, einem straighten, treibenden Schlagzeug, groovendem Bass und einer amtlichen Reibeisenstimme.
Die Gastkieler Mary Jane Killed the Cat kommen aus Elmshorn. Sie haben es mit gefühlvollem Powerrock zum Durchbruch geschafft. Ihre Songs klingen nach einer Mischung aus Foo Fighters, U2, Oasis, Kings of Leon und einer Spur The Who.
John Monday aus Hamburg geben ihren Tourenauftakt und da gibt es kein Halten mehr. „New Age Rock’n’Roll“ bezeichnen sie diesen Ausnahmezustand, der für eine neue Generation von Musikern mit unbewussten Wurzeln in der Rock’n’Roll-Tradition steht.
Mit diesen Garanten guten Rocks geht das Benefiz in die zweite Runde. Im vergangenen Jahr hatte sich eine Initiative aus Kieler Kulturschaffenden und Engagierten gegründet, um Kultur für und mit Flüchtlingen auf die Bühne zu holen. Unter dem Motto „Kiel spielt für Flüchtlinge“ gab es im September 2015 ein erfolgreiches Debüt im MAX. In diesem Jahr veranstaltet der Kieler Jugendring e.V. das Rockkonzert in der Pumpe.
Getragen wird das Konzert von einem großen Team begeisterter Aktiver auf und hinter der Bühne. Alle Musiker spielen ohne Gage. Das Konzert findet statt am Samstag, den 2. Oktober in der Pumpe in der Kieler Haßstraße, Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Konzertkasse Streiber und in der Pumpe sowie an der Abendkasse. Der Eintritt für Flüchtlinge ist frei.
Alle Erlöse kommen LIFELINE zugute. LIFELINE ist der Vormundschaftsverein im Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V. Der Verein setzt sich für Kinderflüchtlinge ein, die ohne ihre Eltern oder andere Erziehungsberechtigte nach Deutschland kommen.
