Werfen Sie einen Blick in die neue Oktober-Ausgabe von HEMPELS!

"Grünes Eck" – eine Oase für Bedürftige

Kann es eine Oase für Menschen geben, die auf der Straße leben? Die suchtkrank sind, vom Leben gezeichnet und eigentlich keine Kraft mehr haben, diesem Schicksal zu entkommen. Wahrscheinlich nicht. Aber wenn, dann hätte dieser Ort eine große Ähnlichkeit mit einem wunderbar angelegten Garten in Kiel-Gaarden. Mit einem Ort, der heißt wie er ist – "Grünes Eck"

Die Zäune, die diese Anlage an der Kreuzung Verbindungs-/Wilhelmstraße umschließen, sind zwei Meter hoch und von der Natur überwuchert. Ein Blick hinein ist eigentlich nur von einer Seitenstraße möglich, dem Kirchenweg. Ein Blick auf vier weiße, schlichte Kreuze und eine Vielzahl kleiner, bemalter Steine, die an verstorbene Drogengebrauchende erinnern sollen. Ein Blick auf eine liebevoll gepflegte Gedenkstätte.

Den ganzen Beitrag finden Sie in unserem neuen Heft: Ihr Exemplar bekommen Sie ab 1. Oktober wie immer bei den Verkaufenden Ihres Vertrauens auf den Straßen Schleswig-Holsteins!

Ausstieg vom Abstieg

Mit einer Rechnung, die nur wenige Euro beträgt und trotzdem nicht bezahlt werden kann, beginnt manchmal eine Abwärtsspirale, die bis in die Obdachlosigkeit führt. Um Menschen in finanzieller Not davor zu bewahren, bietet die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein offene Sprechstunden an. In Kiel, Lübeck, Flensburg, Norderstedt, Neumünster und Heide

Zigmal habe er das Unternehmen wegen seiner Beschwerde angeschrieben, sagt der 71-Jährige. Und zigmal dessen Hotline angerufen. Immer mit demselben Ergebnis, dass man ihn abgewimmelt habe: Die eine Stelle verwies ihn an eine andere – doch niemand half ihm weiter. "Ein Teufelskreis!" Um diesen zu durchbrechen, ist er hierhergekommen. Zur offenen Sprechstunde der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein (VZSH).

Mehr darüber erfahren Sie im Oktober-Heft unseres Straßenmagazins! :)

Die Suche nach 25 Cent

Es sind steigende Zahlen: Hochgerechnet fast 1,2 Millionen Menschen sammeln in Deutschland Pfandflaschen. Verdienen sie sich damit eine "goldene Nase"? Die Initiative "Pfand gehört daneben" weiß mehr und stellt ihre aktuelle Studie vor

TEXT: EVELYN SANDER/EPD

Ihre Rente reicht einfach nicht – nicht für Tierpark-Ausflüge mit den Enkelkindern, nicht für einen Eisbecher und erst recht nicht für neue Autoreifen. Um sich solche Extras leisten zu können, sammelt Waltraud S. seit über zwei Jahren Pfandflaschen und Dosen. Sie ist vor allem bei Großveranstaltungen in Hamburg oder bei Fußballspielen am Stadion unterwegs. "Da kommen zwischen 30 und 130 Euro pro Tag zusammen", sagt die 71-Jährige, die anonym bleiben möchte und eigentlich anders heißt.

Weiterlesen können Sie diesen Bericht ab 1. Oktober in der neuen HEMPELS-Ausgabe. Viel Spaß bei der Lektüre!