Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW) begrüßt den Plan der neuen Bundesregierung, den Aktionsplan zur Überwindung von Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030 umzusetzen. "Ein wichtiges Signal", sagte Geschäftsführerin Sabine Bösing. "Angesichts stark gestiegener Zahl wohnungsloser Menschen auf mindestens 531.600 braucht es dringend durchgreifende Maßnahmen."
Susanne Hahmann, Vorsitzende der BAGW, fordert Reformen, die über den Koalitionsvertrag hinausgehen: "Eine soziale Mietenpolitik, die Zwangsräumungen in die Wohnungslosigkeit ohne zumutbaren Ersatzwohnraum ausschließt, ist überfällig." WP