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Corona-Maßnahmen: Wohnungslose nicht vergessen

Bei den nun verschärften Corona-Maßnahmen dürfen wohnungslose Menschen nicht vergessen werden – so die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW) in einer Pressemitteilung am Mittwoch, 28. Oktober. Bereits beim ersten Corona-Lockdown hatte die BAGW davor gewarnt, dass soziale Distanz, notwendige Hygienemaßnahmen und der weitestgehende Rückzug in die eigenen vier Wände nicht mit den Lebensumständen wohnungsloser Menschen vereinbar sind. Die BAGW fordert zusätzliche Räumlichkeiten für Beratungen, Tagesaufenthalte, Essensausgaben und Übernachtungsstellen. Sonst seien die Kontaktbeschränkungen nicht zu gewährleisten.

MGG

Obdachlose Frau auf der Straße. (Symbolfoto: Pixabay)