HEMPELS Verkäufer im Café

Eckehard-Raupach-Preis verliehen

Als SPD-Ratsherr prägte er 25 Jahre lang die Sozialpolitik in Kiel wie kaum jemand sonst, und auch nach seiner aktiven Zeit in der Politik hat Eckehard Raupach sich für die Interessen der Schwachen eingesetzt: Zehn Jahre lang, bis zu seinem Tod 2015 im Alter von 73 Jahren, erhob er als regelmäßiger Kolumnist in HEMPELS mahnend seine Stimme. In Erinnerung an und Würdigung der Arbeit von Eckehard Raupach hat die Kieler SPD-Ratsfraktion jetzt zum fünften Mal den Eckehard-Raupach-Preis verliehen. Ausgezeichnet wurde im Ratssaal des Kieler Rathauses pro familia Kiel für Gesprächskreise für Menschen mit Beeinträchtigungen.

Bei der Verleihung wurde betont, wie sehr die Preisträgerinnen und Preisträger im Sinne Eckehard Raupachs wirken. pro familia kümmere sich mit den Gesprächskreisen um ein Thema, das häufig verschwiegen werde. Das Angebot leiste einen entscheidenden Beitrag für Inklusion. Gundula Raupach, Witwe von Eckehard Raupach, erinnerte in einem Grußwort zudem an das Wirken von Eckehard Raupach als ehrenamtlicher Stadtrat für Kriegsopfer, Blinde und Gehörlose. Viele Jahre habe er sich im Beirat für Menschen mit Behinderung engagiert.

PB

Auf dem Foto (v.l.n.r.): Ratsfrau Anna-Lena Walczak (sozialpolitische Sprecherin SPD-Ratsfraktion), Ratsfrau Gesa Langfeldt (SPD-Fraktionsvorsitzende), Martin Sprung, Maria Wenke, Dominik Hohnsbehn (alle pro familia), Gundula Raupach. (Foto: Sven Janssen, Kiel)

Porträt von Eckehard Raupach. (Foto: Heidi Krautwald)