Mit der Europeada startete am vergangenen Wochenende das Fußball-Fest der Minderheiten in Schleswig-Holstein und Süddänemark. "Der Sport schafft es, Menschen aus aller Welt friedlich zusammenzubringen", sagte Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) laut Mitteilung der Staatskanzlei bei der Eröffnung am Sonnabend. Der Regierungschef habe den vier nationalen Minderheiten als Gastgebern sowie der Föderalistischen Union Europäischer Nationalitäten (FUEN) für die Vorbereitung und Organisation des Turniers gedankt. "Ich drücke die Daumen für ein erfolgreiches Turnier."
Gastgeber der fünften Europeada sind die dänische Minderheit, die friesische Volksgruppe, die deutschen Sinti und Roma sowie die deutsche Minderheit in Nordschleswig. Beteiligt sind 27 Männer- und neun Frauenteams. In Schleswig-Holstein wird bis zum 7. Juli in Flensburg, Harrislee, Schleswig, Eckernförde, Tönning, Bredstedt, Niebüll und Risum-Lindholm gespielt. In Dänemark sind Apenrade, Krusau, Sonderburg und Tondern Austragungsorte des Turniers.
EPD