HEMPELS Verkäufer im Café

Tanzen für HEMPELS

Als DJ legt Bernd Facklam seit vielen Jahren in Clubs und auf Privatpartys auf. Nun möchte er eine neue Party-Reihe namens "Flashback" starten – zugunsten von HEMPELS

Bernd Facklam wandte sich mit einer Idee an uns. "Es geht ums Tanzen, Tanzen, Tanzen – und um einen guten Zweck", sagte er. Unter seinem Künstlernamen DJ Dr. Strange möchte er eine Party-Reihe namens "Flashback" starten, bei der er tanzbare Musik aus den 1960ern, 70ern und 80ern auflegt. Das Besondere: Sämtliche Einnahmen für Eintrittskarten sollen die Arbeit von HEMPELS unterstützen.

"Mit der Party-Reihe verbinde ich zwei Leidenschaften von mir: soziale und politische Projekte unterstützen und als DJ auflegen", sagt Bernd Facklam. Beides macht er seit Jahrzehnten. In seinem Berufsleben arbeitete der Soziologe und Betriebswirt in sozialen Einrichtungen, die Menschen mit Handicap, Drogenkonsumenten sowie Wohnungslose betreuten. Während dieser Zeit lernte er auch unser Straßenmagazin und andere HEMPELS-Projekte kennen.

Inzwischen ist er im Ruhestand, doch weiterhin engagiert; etwa wenn er bei Veranstaltungen vom Bündnis "Aufstehen gegen Rassismus" in Kiel ehrenamtlich für die Musik sorgt. Bereits seit den 1980er Jahren ist der gebürtige Lübecker nebenberuflich als Discjockey aktiv: zunächst in Berlin, dann in Husum und nun in Kiel, wo er in Kneipen, Clubs und auf Privatpartys auflegt.

Die Party-Reihe "Flashback" beginnt am Freitag, 23. August, ab 21 Uhr in der Kieler Räucherei, Preetzer Straße 35. Der Eintritt zugunsten von HEMPELS beträgt 3 Euro. Bernd Facklam: "Ich freue mich auf einen tollen Party-Abend mit hoffentlich vielen Besucherinnen und Besuchern, die zu meiner Musik für einen guten Zweck tanzen!"

Von weiteren "Flashback"-Veranstaltungen werden Sie in Zukunft auf unserer Homepage sowie auf unserer Facebook-Seite www.facebook.com/StrassenmagazinHempels erfahren.

Text und Foto: Georg Meggers

Bernd Facklam zu Besuch bei HEMPELS in der Kieler Schaßstraße.

Der Flyer zur ersten "Flashback"-Party in der Kieler Räucherei.